Zitate, Meinungen und Aussagen:

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"Imagine there`s no heaven
it`s easy if you try
no hell below us
above us only sky
Imagine all the people
living for today
Imagine there`s no countries
it isn`t hard to do
nothing to kill or die for
and no religion too..."

An Aktualität - nach vierzig Jahren - immer noch nichts verloren! Es scheint immer noch schlimmer zu werden - Dummheit und Machtwahn scheinen auf dem Vormarsch. Und der Mensch soll dann die Krone der Schöpfung sein - einfach nur lächerlich. Trotzdem bleibe ich ein Optimist! d.R.

John Lennon: Imagine – Die Friedenshymne der 70er Jahre


"Russlands Premier Medwedew sprach von einem verdorbenen Verhältnis zur Europäischen Union. "Wir sind in die Zeiten eines neuen Kalten Krieges abgerutscht", sagte er und fragte: "Kann es wirklich sein, dass wir noch eine dritte weltweite Erschütterung brauchen, um zu verstehen, wie nötig jetzt die Zusammenarbeit ist und nicht die Konfrontation?"
Angesichts der Konflikte in der Ukraine und in Syrien müsse jetzt wieder Vertrauen aufgebaut werden. Dies sei zwar ein schwieriger Prozess. "Aber wir müssen diesen Prozess anfangen. Und da darf es keine Vorbedingungen geben.""

Eine völlig richtige Einschätzung der Lage. Die westlichen Reaktionen - einfach nur kurzsichtig aber eben typisch. d.R.

Aus der Rede von Russlands Premier Medwedew in München: "Münchner Sicherheitskonferenz: Verdorbene Verhältnisse", gefunden im SPIEGEL-Online am 13.02.2016 (zum Textarchiv)


"Höchst populär ist der Vorwurf, die Konzerne würden das Atomrisiko auf den Staat abwälzen. Doch er geht fehl. Erstens, weil die Branche den Fonds gut ausstattet. Zweitens, weil die Kernkraftwerke auf Veranlassung der Politik gebaut worden sind. Wer bestellt, zahlt. Deshalb haftet die Politik mit. Drittens bleibt die Politik ein unkalkulierbares Finanzrisiko. Denn sie wird auch künftig die Spielregeln für die Endlagersuche ändern und damit Investitionen wie in das Bergwerk und Zwischenlager Gorleben entwerten. Viertens waren es auch politische Eingriffe in den Energiemarkt, die das Geschäftsmodell der Versorger zerstört haben. ...
Dass Teile der Anti-Atom-Bewegung die Lösung ablehnen, weil sie die Rücklagen verstaatlichen wollen und auf ewige Nachhaftung dringen, zeigt, dass es ihnen nicht um Energiepolitik geht, sondern um das Zerschlagen der Konzerne und das Polieren alter Feindbilder."

Ebenfalls eine völlig richtige Einschätzung der Lage. Wobei diese s.g. Energiewende, so wie sie gehandhabt wird wohlgemerkt, völlig aus dem Ruder läuft und die falschen Ziele gesetzt wurden. Der Dumme ist wie immer der Stromkunde, aber auch die Unsicherheit in einer stabilen Energieversorgung (hier Grundlast) ist nicht zu vernachlässigen. Das Dummgequatsche über Atommüllendlager, die bis zu 1 Millionen Jahre gesichert sein müssen, grenzt schon an Irrsinn - völlig die Wissenschaft ignorierend. Rückholbare gesicherte Zwischenlager sind die richtige Lösung. Ein Mix von allen nichtfossilen Energiebereitstellungstechnologien, als Übergangslösung auch die Kernspaltungstechnologie und natürlich als beste Technologie für eine sichere und saubere Energiezukunft ohne Brennsroffprobleme die Kernfusion. Und noch was, in der Raumfahrt wird die Menschheit ohne die Nutzung von Kernenergietechnologien nicht weiterkommen, schon gar nicht überleben. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Zum Schuß noch ein Satz aus einer Wissenschaftssendung im Fernsehen: "Energie ohne Restmüll ist wirklich erneuerbar". Was spielte sich da wohl im Kopf des Moderators ab??? d.R.

Aus einem Beitrag von Andreas Mihm zur Kostenreglung des s.g. Atomausstieges ("Energiewende - Atomlasten, fair geteilt"), gefunden in der F.A.Z. Online am 28.04.2016 (zum Textarchiv)


"Armbrüster: Aber jetzt nur noch einmal zum Mitschreiben. Wir reden hier über Zehntausende Tonnen von verstrahltem Material, das für Jahrhunderte eingelagert werden muss.
Habeck: Nein, für eine Million Jahre, wenn ich Sie korrigieren darf.
Armbrüster: Für eine Million sogar. Wie das alles gelagert werden soll, das steht ja auch noch völlig in den Sternen, auch wo das Endlager letztendlich sein wird. Und jetzt heißt es, das alles kostet nicht mehr als 23 Milliarden Euro. Wenn wir das hier richtig recherchiert haben, dann ist das etwa halb so viel wie die Olympischen Winterspiele in Sotschi gekostet haben.
Habeck: Der gesetzliche Auftrag für die Endlagersuchkommission, in der ich bin, lautet, ein sicheres Endlager für eine Million Jahre zu finden. Dann kann man noch mal kurz überlegen, wann Jesus geboren wurde und was in der Menschheit seitdem passiert ist, und dann merkt man, was wir da angefangen haben, wir die Menschheit. Wir haben da eine Technik an der Backe, die wir nie hätten starten dürfen. Und sie haben Recht: Die Zahlen muten vor dieser einer Million Jahre sehr, sehr klein an."

Das Dummgequatsche über Atommüllendlager, die bis zu 1 Millionen Jahre gesichert sein müssen, geht also weiter (Tobias Armbrüster ist aber nicht gemeint!!!). d.R.

Aus einem Interview von Tobias Armbrüster mit Robert Habeck (Grüne und Umweltminister in Schleswig-Holstein) zur Kostenreglung des s.g. Atomausstieges ("Jetzt sollten die Konzerne am wenigsten rummaulen"), gehört im DF und auch gefunden im DF-Online am 28.04.2016 (zum Textarchiv)


"Der Bundeswirtschaftsminister gibt sich verblüfft. Sigmar Gabriel steht vor der deutschen Vertretung in Brüssel, blickt etwas empört in die Fernsehkameras. "Wir sind etwas überrascht worden mit der Meldung, dass in Brüssel über einen Neueinstieg in die Atomenergie nachgedacht wird", sagt er der SPD-Politiker mit entschlossener Stimme. "Das halten wir für den falschen Weg."
Doch genau dieser Weg wird jetzt in Brüssel diskutiert. Am Morgen war bekannt geworden, dass Experten der Europäischen Kommission in einem Papier darüber nachdenken, in neue Reaktoren und Nuklear-Technologien in Europa zu investieren. Europäische Fördergelder sollten fließen. Das Ziel sei es, Europas "technologische Spitzenposition" in der Atomenergie weltweit zu sichern.
"Europa kann die Technologieführerschaft in der Nuklearenergie nur erhalten, wenn es eine lebendige heimische Nuklearindustrie erhält und entsprechend gut finanzierte und diversifizierte Fähigkeiten zur Forschung", heißt es in dem achtseitigen Papier, das der "Welt" vorliegt."

Eine völlig richtige Einschätzung der Experten der Europäischen Kommission aber auch führender Kernenergiewissenschaftler. Die Reaktionen der Antiatomenergielobby - einfach nur kurzsichtig dümmlich aber eben typisch. Hier geht es auch um die Förderung von Kernfusionsforschung, nicht nur darum, den Vorlauf in der Kernspaltungstechnologie zu halten - hier speziell den Deutschen Beitrag zu Forschung und Technologie in der Kernenergiegewinnung. Nicht zu vergessen die notwendiegen Arbeiten zum Thema Atommüllentsorgung. Auch so ein Verblödungargument: "Atommüllendlager müssen bis zu 1 Million Jahre sicher sein!" Diese Antiatomkrafttypen haben nicht einmal den Grips, 50 Jahre weiter in eine mögliche wissenschaftliche Zukunft zu sehen. Dass Kleinreaktoren schon Jahrzehnte in der Militärtechnik im Einsatz sind, darüber regen sich diese Antiatomkraftleute nie auf - seltsam. Dass weiterentwickelte Spaltungs-Reaktoren dieser Miniausführungen auch in der Weltraumfahrt zum Einsatz kommen werden (müssen!), wissen nur die Experten und die Wissenschaft, das normale Volk wird von der Politik nur verdummt. Siehe dazu auch die Äußerungen der Bundes-Umweltministerin Hendricks in der Presseschau des Deutschlandfunks vom 18.05.2016. Wer den "größten anzunehmenden Unsinn" verzapft hat, wird sich noch herausstellen. Die Kernfusionsleute bestimmt nicht. Ausserdem sollte man Kernspaltung und Kernfusion nicht in einen Topf werfen, die gehören zwar zu einer Familie sind aber völlig unterschiedlicher Natur, auch im Hinblick auf Brennstoff, Atommüll und Sicherheit. Unwissenheit und Dummheit schützen nicht vor Rattenfängerargumetationen gegen die Nutzung von Kernenergietechnologien, nur Wissen und Weitsicht. d.R.

Aus einem Kommentar zu Plänen der EU-Kommission zur Förderung von Kernenergietechnologien und der Kernenergieforschung von Andre Tauber, Martin Greive und Daniel Wetzel: "Warum Europa plötzlich die Atomkraft wiederentdeckt", gefunden in der WELT-Online am 17.05.2016 (zum Textarchiv)


"Wir brauchen jetzt politische Initiativen. Dazu gehört unter anderem, dass man die Krim-Frage möglicherweise jetzt mal begradigt, dass man Russland deutlicher als bisher signalisiert, wir wollen keine Probleme mit euch, sondern wir wollen einen fairen Interessensausgleich und wir sind auch vielleicht bereit, über manche Dinge neu zu reden, aber auf der Basis einer militärischen Handlungsfähigkeit. ...
Das ist jetzt der schmutzige realpolitische Kompromiss, glaube ich, der sich abzeichnet, der aber auch nötig ist. Man wird das völkerrechtlich hoffentlich irgendwie dann doch sauber hinkriegen, vielleicht über ein neues Referendum eines Tages oder so. Aber wir brauchen einen neuen politischen Anlauf, um mit Russland irgendwie ins Geschäft zu kommen. Da führt kein Weg dran vorbei. Und die NATO ist ein Baustein in dieser Strategie. Sie muss stark und handlungsfähig sein. Dann gelingt auch diese politische Initiative besser. ...
Das ist aber realpolitisch der einzig akzeptable Weg, weil alles andere würde in eine Eskalationsspirale geraten, ...."

Ist schon lange überfällig, und hätte viele jetzige Probleme erspart. Es braucht wohl seine Zeit, um aus den Fehlern der Politik vor, wärend und nach den Weltkriegen zu lernen. Fällt aber heute immer noch vielen Ewiggestrigen schwer (Nur ein Beispiel dazu: Der ehemalige Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, Klaus Naumann, .... "Man muss dem Rechtsbrecher und Grenzveränderer Russland klarmachen, dass es so nicht weitergeht", sagte der General a.D. im DLF.). Noch was, wo bleibt eigentlich die nötige Einflussnahme auf einen Staat im Nahen Osten, der seit seiner Gründung in 1948 weit mehr Unheil angerichtet hat als die Sowjetunion und Russland zusammen, die USA mal aussen vor gelassen? Das ist ein peinliches rein westliches Kapitel für sich. Die "mittelalterlichen" Religionskriege und deren Nutzniesser ebenfalls aussen vor gelassen, ein weiteres erbärmliches Kapitel in der Menschheitsgeschichte. Übrigens bezeichet sich unsere Spezies gern mal als die Krone der Schöpfung(???), lächerlich und hochnäsig zu gleich! d.R.

Aus einem Gespräch von Johannes Varwick mit Dirk Müller: ""Schmutzigen realpolitischen Kompromiss" schließen", gefunden im DF-Online am 09.07.2016 (zum Textarchiv)


"Beeindruckend für den Besucher des JINR (Joint Institute for Nuclear Research - Vereinigtes Kernforschungsinstitut Dubna, d.R.) ist, wie offen und vertrauensvoll Wissenschaftler der verschiedensten Länder bei all diesen Projekten zusammenwirken. Ein frappierender Unterschied gegenüber den aktuellen Spannungen zwischen ihren Regierungen."

In den Regierungen sitzen eben oft nicht gerade die hellsten Köpfe dieser Welt. Da hat das Virus der menschlichen Dummheit einen guten Nährboden. Leider kommt es aber auch immer wieder vor, dass Wissenschaftler und Techniker diesen regierenden machtbesessenen Dummköpfen auf den Leim gehen. Die Geschichte der Menschheit hat da genügend viele Beispiele aufzuweisen. Man muss schon eine Menge Optimismus sein Eigen nennen, wenn man da trozdem eine positive Entwicklung der Menschheit in ferner Zukunft sieht. d.R.

Aus einem Kommentar von Hubert Thielicke zu 60 Jahre Dubna: "Suche nach der Insel der Stabilität", gefunden in der Printausgabe des ND am 23./24.07.2016 (zum Textarchiv)


"Irgendwann werde die Erde möglicherweise nicht mehr bewohnbar sein, dann sollten die Menschen über Alternativen verfügen, sagte SpaceX-Chef Elon Musk auf dem Internationalen Astronauten-Kongress im mexikanischen Guadalajara. "Die Menschheit sollte eine multiplanetare Spezies werden." ...
Dazu will SpaceX sehr große Raumschiffe bauen, die mindestens 100 Menschen und sehr viel Material transportieren können. Zudem sollen die Raumschiffe wiederverwendbar sein und im Orbit beladen und betankt werden können."

Völlig richtiger Ansatz, nicht wie das Orion-Raumschiff(???) der Nasa, denn das ist ein Rückfall in die Anfänge der bemannten Raumfahrt (auch wenn es bequemer und technologisch viel besser ist als die Apollokapsel, es ist eben nur eine Kapsel - kein Raumschiff). Selbst russische Raumschiffprojekte mit Kernenergienutzung für neue Antriebe und Bordversorgung sind da viel weiter. Selbst in den USA wird an besseren Antrieben und der Nutzung von Kernengie im Weltall geforscht, warum also nicht gleich "Nägel mit Köpfen" machen?! d.R.

Ein Beitrag zur Besiedlung des Mars: "So will Elon Musk den Mars besiedeln", gefunden im Spiegel-Online am 28.09.2016 (zum Textarchiv)


"Aber das Hauptproblem im Augenblick scheint weniger zu sein, dass die syrische Regierung und die Regimetruppen die Flüchtlinge nicht ausreisen lassen wollten, als vielmehr der Umstand, dass die Islamisten sie nicht ziehen lassen, weil sie damit ein Faustpfand, wenn man so will, ihre Geiseln verlieren."

Was ist das für eine Welt in der wir leben, und das im 21. Jahrhundert?! Friedliches Neben- und Miteinander, nur eine Utopie??? d.R.

Michael Lüders im Gespräch mit Thielko Grieß zum Thema Syrien-Konflikt: "In Aleppo geben Islamisten den Ton an", gefunden im Deutschlandfunk-Online am 30.10.2016 (zum Textarchiv)


"Die deutsche Verkehrswacht sagt es so: "Fast alle schützen ihr Smartphone mit einer Hülle, aber nur die wenigsten ihren Kopf mit einem Helm.""

So fing es auch mal beim alpinen Skisport an. Da tragen jetzt bis auf wenige Ausnahmen alle Helme. Auf dem Hintertuxer Gletscher habe ich vor vielen Jahren einen zutreffenden Spruch über dem Zugang eines Schleppliftes gesehen:"Wer sein Hirn liebt, trägt einen Helm!" Mehr ist dazu wohl nicht zu bemerken, oder ..?! Gilt auch für Inline- und Iceskater, hier gibt es ja schon seit vielen Jahren auch noch s.g. Protektoren für Handgelenk, Ellenbogen und Knie. Übrigens sind Rückenprotektoren auch sehr zu empfehlen, nicht nur beim Skisport, auch für BMX'ler und Skateborder! d.R.

Aus einem Beitrag von Hanna Gersmann: "Helm oder nicht Helm? – Reine Kopfsache", gefunden in der Berliner Morgenpost Online am 23.10.2016 (zum Textarchiv)


"Wenn Merkel nicht nur dank der Dauer-Schwäche ihrer politischen Gegner für eine vierte Amtszeit gewählt werden will, wird sie nicht umhinkommen, den Deutschen zu sagen, was sie mit diesem Land vorhat. Ihr schlichtes "Sie kennen mich" reicht nicht mehr. Merkel braucht eine neue Begründung für eine weitere Kanzlerschaft - sie muss mehr Inhalte wagen."

Probleme über Probleme, Merkels Austeritätspolitik, ihre Verweigerung einer gerechteren Steuerpolitik, das bankenfreundliche Reagieren in der Finanzkrise, die einseitigen Belastungen der Versicherten in den Sozialsystemen - von einem gerechten und stabilen Rentensystem in Zukunft gar nicht erst zu sprechen, ihre halbherzige und auch durch rot/grün dilettantische lobbygesteuerte Energiewende und da auch noch die (zumindest nach aussen getragene) völlige Verweigerung der Nutzung von neuen sicheren Kernenergietechnologien - und das als Physikerin - und das immer schlechtere Verhältnis zu Russland - der Wirtschaft und einer friedlichen Zukunft ganz Europas bis zum Ural(!) nicht gerade zuträglich, alles Probleme, für die sie nun eine positive und zukunftssichere Lösung anbieten muss. Ansonsten geht es den Bach runter! Interessant auch, wie der mögliche SPD Kanzlerkandidat Steinmeier - wohl die bessere Wahl für Deutschland, Europa und die Welt - geschickt aus dem Rennen genommen wurde, ein Schelm, wer Böses dabei denkt?! d.R.

Aus einem Beitrag zur erneuten möglichen Kanzlerschaft von Merkel: "Begreift Merkel die Innenpolitik nur noch als Niederung?", gefunden in der Süddeutschen Zeitung Online am 20.11.2016 (zum Textarchiv)


"Bei Trump muss man auf alles gefasst sein. Auch auf eine - begrenzte - Wende der US-Politik zur Nichteinmischung, wenn eigene nationale Sicherheitsinteressen nicht direkt berührt sind. Absagen an »diesen zerstörerischen Kreislauf von Interventionen und Chaos« und an die Förderung von Regimewechseln lassen hoffen. Wer die Dimension der Ankündigung ermessen will, sollte in den arabischen Raum oder auf die Ukraine schauen. Was hätte dort Menschen erspart werden können."

Wie wahr! Nur würde es ein inneramerikanisches Problem geben. Hat Trump den Mut, die CIA zu entmachten? Denn den Art.2 Abs.4 der UN-Charta: "Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt" scheint diese Organisation wie auch viele anderen in der Wett nicht zu kennen. d.R.

Aus einem Kommentar von Klaus Joachim Herrmann: "Donald und die Prophezeiungen", gefunden in der Onlineausgabe des ND am 08.12.2016 (zum Textarchiv)


"Das Schicksal von Aleppo hat sich entschieden und ist nicht mehr zu ändern. Die Opposition hat diese Stadt verloren. Die Aufständischen haben keine Möglichkeit mehr, militärisch das Blatt noch zu wenden. Weiterer Widerstand gegen die Assad-treuen Einheiten ist deshalb zwecklos.
Gewiss: Niemand weiß, was den Menschen in Ost-Aleppo bevorstünde, wenn die Rebellen jetzt aufgäben. Folter, Verschleppung, Racheakte - das ist nicht auszuschließen. Als gesichert darf jedoch gelten, dass Assad gnadenlos weiterbombt, wenn die Aufständischen weiterkämpfen. Das Leben von Zehntausenden ist dann in Gefahr. Deshalb müssen die Rebellen in Aleppo nun aufgeben. Das schulden sie den Zivilisten, in deren Mitte sie leben und kämpfen. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende."

Warum mußte es erst so weit kommen? Einige Tausend von wem auch immer mit Waffen unterstützte "Rebellen(?)" und viele Hunderttausend ohnmächtige Zivilisten in "Geiselhaft(?)". Das ist nun das Werk der Krone der Schöpfung - der Mensch im 21. Jahrhundert? Übrigens: Die Krim gehört nun (wieder) zu Russland, und der Donbas bekommt die Eigenständigkeit! Und schon wäre ein weiteres Blutvergießen auf dem blauen Planeten Erde beendet - man muss es eben nur wollen! Das noch an die Damen und Herren Politiker und die selbsternannten Freiheitskämpfer auf beiden Seiten. Oder anders ausgedrückt: "Beide Seiten müssen des lieben Friedens Willen Kröten schlucken!" d.R.

Aus einem Kommentar von Carsten Kühntopp: "Rebellen müssen Aleppo aufgeben!", gefunden im Onlineportal des NDR am 07.12.2016 (zum Textarchiv)



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copyright last update (letzte Überprüfung und Überarbeitung): 05.01.2019